| Eine Leidensgeschichte |
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Dienstag, 22. Januar 2013
Der Anfang und die kleine Vorgeschichte.
anonimus, 23:38h
Mir fällt es schwer die letzten Wochen, Monate und Jahre revue passieren zu lassen, ich werde es trotz allem versuchen, denn ich denke das es mir hilft gewisse Dinge zu verarbeiten.
In diesem Blog geht es um einen jungen Mann, der eine leichte Phimose hatte, jetzt teilbeschnitten ist und diese teilbeschneidung schlimmer ist als jede Phimose, die der Natur entsprungen ist. Die Vorgeschichte: Es war denke ich vor ca. 6-7 Jahren, so genau kann ich es nicht sagen. Neue Stadt, neue Arbeit und wie sollte es anders sein eine neue Frau. Das nur am Rande, sollte es aber erwähnt sein, denn das ist für mich ein großer Teil meines Lebens. Die Leichte Phimose, medizinisch keine Indikation zu irgendwas begleitete mich schon zuvor und war eigentlich in den tiefen des Gedächtnisses begraben. Der Tag sollte kommen und ich beschäftigte mich wieder damit weil es mich im Grunde zu diesem Zeitpunkt nur optisch störte. Also ab zum Arzt, zum Urologen meines vertrauens. "Das ist nicht schlimm, das kann man operieren, muss man aber nicht solange es nicht schmerzt". Okay, eine Salbe verschrieben und ab die Post, denn eine Beschneidung kam für mich nicht in Frage, auf keinen Fall, wie sieht das denn aus und wer ist so bescheuertnund lässt sich ohne triftigen Grund an seinem Ding rumschnippeln!? Die Salbe brachte über Monate nur bedingt Erfolg, besser gesagt gar keinen. Dehnen, das hat das ganze nur Schlimmer gemacht und Risse bzw. eine Vernarbung verursacht. Endkonsequenz, schluss mit dem Hokus Pokus und damit leben solange es geht. Ich muss dazu sagen, keine Frau hat mich jemals darauf angesprochen. Mein Problem, mein Kopf! Ich hab es wieder verdrängt bis zum Tag X im Jahr 2012, es war im Juli als ich einen Job in meiner Heimatstadt angenommen habe. Zwischendurch war ich noch mal kurz zu einem Lehrgang und habe mich in eine Frau verliebt, so verliebt, dass ich nicht mehr wusste wo hinten und vorne war. Und genau diese Frau hat mich eines Tages drauf angesprochen. Da war es wieder das Problem, von einer Minute auf die andere war es wieder da. Ich muss dazu sagen, dass sich die Vernarbung zu dem Zeitpunt schon so entwickelt hatte, dass sich bei zu "heftigem" Geschlechtsverkehr - definitions Sache ;) und teilweise bei der selbstbefriedigung Stellen an der Phimose immer leicht geöffnet haben, heisst blutig waren. Diese Sache war mit Bepanthen aber innerhalb von zwei Tagen gegessen, verheilt und wieder zum Einsatz bereit. Das nur als kurzen Einwurf, das Problem war schon da bevor SIE mich darauf angesprochen hat und fragte ob das nich unangenehm wäre. Ich erwiederte nein, ich lebe damit seit 30 Jahren und schaffe es auch die nächsten 30, denn eine OP bedeutet ab und das wollte ich ja auf keinen Fall. Thema beendet und wir fröhnten wieder dem schönen Teil des Lebens ;)! Das Thema war für mich natürlich nicht beendet, ich beschäftigte mich ab sofort wieder mit der ganzen Materie und erforschte Operationsmethoden (von Salbenbehandlung über Triple Inzesesion und dem überhaupt nicht in Frage kommenden Part, die Beschneidung). Beschneidung! Nein auf keinen Fall!!! Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass jede Frau mit der ich bis zu diesem Zeitpunkt geschlafen habe, mir einen tollen Penis, der schön aussieht bescheinigt hat. Haltet mich für bescheuert, so etwas sagt eine oder in dem Fall eine mehr nicht einfach so! Umkehrschluss, ich also wieder zum Arzt und dann fing das ganze Dilema an! ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 2013.01.23, 00:12 status
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